Noch so ein unwiderstehliches Buch übers Verlieren und Gewinnen mit einer Extra-Portion Girlpower. Dieses Mal sind auch ein paar phantastische Wesen mit von der Partie. ⠀
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Weil immer dieselben Tiere gewinnen, dösen die Zuschauer weg. Dieses Mal purzelt der Elefant dabei nach vorn und nimmt die Tiere der anderen Ränge gleich mit. So gefährlich langweilig ist die Olympiade der Tiere mittlerweile geworden. Es muss sich etwas ändern: Die Regeln!
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Flink und erfindungsreich, das sind “Muthasen”.
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Manchmal trägt Mut eine rote Badekappe und nimmt vom Drei-Meter-Brett die Treppe wieder hinunter.
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Robert Munschs 40 Jahre alte Geschichte von einer Prinzessin, die sich weder von Drachen noch von oberflächlichen Prinzen irritieren lässt. Wunderbar übersetzt von Salah Naoura und illustriert von SaBine Büchner.
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Wir sind uns ähnlicher als wir manchmal glauben. Mit dem grünen Gil und dem roten Rokko erzählt Mira Lobe mit viel Sprachwitz wie Sumpfgeggis und Felsgeggis die Vorurteile der Erwachsenen überwinden.
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Dieses Buch ist einfach außergewöhnlich großartig! Es sollte zumindest in jede Kindergarten-Bibliothek, am besten aber in jedes Haus! Der kleine Ich-Erzähler hat eine neue Freundin, eine richtig schlaue, die sagt: Es gibt keine Jungs- oder Mädchenfarben. Nur Lieblingsfarben. Recht hat sie!
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Sich nicht verbiegen lassen, in meinen Augen ist das eine echte „Reallife“-Superkraft. Trotz komischer Blicke und unnötiger Kommentare dem inneren (Un-)Rechtsbewusstsein zustimmen und das auch noch mutig nach außen tragen. So wie Felix, der mag Röcke.
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Es beginnt recht harmlos: Ein Mädchen zeigt mit dem Finger auf einen Bub und stellt amüsiert fest “Du… du wirst rot”. Aus dieser kleinen Feststellung entsteht schnell eine Lawine an Bloßstellungen für Tom, den Jungen der rot wird. Die anderen Kinder tuscheln, lachen. Langsam eskaliert die Lage. Ein sehr niederschwelliges und gleichzeitig pointiert illustriertes Buch über Mobbing ist Jan De Kinder da gelungen. Zum Buch gibt es auch Begleitmaterial.
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Bär Fred möchte “der beste Bär im Wald” sein, auch dieses Jahr hat er sich vorgenommen, den Wettbewerb zu gewinnen. Leider hat er dadurch keine Zeit für seine Freunde. Und dann kommt ihm auch noch der neu zugezogene Boris in die Quere, der stiehlt nämlich einfach sein “Grrrr!”. Das wundervoll plakativ gestaltete Bilderbuch von Rob Biddulph ist eine schöne kurzweilige Geschichte über Kampfgeist und Freundschaft. Mit seinen Übersetzungen der gereimten Zwei- bis Vierzeiler macht Steffen Jacobs den ehrgeizigen Bären alle Ehre.
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Der sympathische Picus-Verlag hat mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Eigentlich hatte ich eine Geschichte über einen Jungen erwartet, der gerne mit Puppen spielt und vielleicht die Schwierigkeiten beleuchtet, die sich ihm dadurch stellen. – Das Buch ist aber so viel mehr als das! Trotz der kurzen Texte und wenigen Seiten ist es eine facettenreiche Geschichte über unerwünschte Geschenke und “betriebsblinde” Erwachsene.
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"Anders sein" ist oft nicht leicht, aber selten so normal wie bei Rosa Monster. "Anders" ist hier nicht besser oder schlechter. Olga de Dios stellt keine tristen und grauen Normalo-Strichmännchen einem farbenfrohen Exoten gegenüber, der sich erst emanzipieren muss. Jeder ist wie er ist ;-) Die Geschichte des zotteligen Monsters ist frei von Vorurteilen und gerade deshalb so schön anzuschauen und zu lesen.
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Die rechte Seite bleibt leer. So will es der General und der Aufpasser soll das durchsetzen. Die Geschichte ist zwar hochpolitisch, kommt aber mit einer Leichtigkeit daher, die auch Kleinkinder schon in Ansätzen verstehen können.
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