Pepi Doctor: Arztbesuche mit Amber, Eva und Milo
Zum Arzt gehen müssen, ist selten ein Kinderspiel. In der Pepi Doctor App können Kinder spielerisch einem der drei kleinen Patienten in verschiedenen Situationen helfen. Egal ob gebrochener Arm, Fieber und Erkältung, aufgeschürfte Hände und Kinn nach einem Fahrradunfall, Zahn- oder Ohrenschmerzen die App von Pepi Play führt den Spieler Schritt für Schritt durch die Behandlung - ohne Zeitdruck oder “Game Over”.
Kurzweilige virtuelle Arztbesuche in kindgerechtem Ambiente
Die fünf wählbaren Sequenzen sind kurz und ruhig gestaltet. Die Hintergrundmusik ist freundlich und nicht allzu monoton, kann also gern in Dauerschleife laufen. Diverse entzückend akustisch verpackte Geräusche begleiten die Aktionen des Spielers: Es raschelt, wenn die entzündeten Ohren aus dem Verband ausgepackt werden, es ploppt, wenn der Spieler die “Pilze” aus den Ohren zieht, der kleine Patient kichert wenn die Ohren mit Watte gesäubert werden. Nach jedem Behandlungsschritt bedanken sich Amber Eva oder Milo mit einem “Thank you” und der Arztkoffer mit dem nächsten Utensil wird gereicht. Sind die entzündeten Ohren wieder sauber und abgeschwollen, freuen sich Patient und “Publikum”. Ja, am Ende gibt es Applaus.
Schürfwunden, entzündete Ohren, Zahnlöcher und Co. spielerisch und ohne Druck verarzten
Besonders entspannend für ganz kleine Spieler ist, dass ein verlorenes Verbandsmaterial oder ein verlorenes Instrument einfach durch ein neues ersetzt wird. Der herunter gefallene Wattebausch oder das nicht korrekt platzierte Pflaster wandern in den Mülleimer und ein neues liegt bereit – so lange bis der kleine Patient bzw. die kleine Patientin endgültig kuriert ist. Und wenn zum Beispiel eine Pipette oder Injektion an einem bestimmten platziert werden muss, um einen Schritt weiter zu gelangen, dann wird ein Umriss dafür als Hilfestellung angezeigt.
Ein paar kleine Einblicke gibt Pepi Play auch in diesem Video.
Werbefreie Kinder-App, die nicht auf Diversität vergisst
Da die App kostenpflichtig ist, stören keine Werbeanzeigen das Spiel. Die Kinder können sich zwischen drei Charakteren entscheiden. Diese sind zwar eindeutig hellhäutiges Mädchen, hellhäutiger Junge oder ein Mädchen mit dunklerer Hautfarbe und bedienen damit eventuell optisch Klischees (Mädchen mit Kleid). Daran wie sich die ausgewählte Figur verhält, ändert das aber nichts: alle sind gleich verletzt, gleich tapfer und gleich kitzelig. Insgesamt also eine schön gemachte App.