Lesestoff mit Daumenkino

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Juli tut Gutes: Teilen ist manchmal schwer

Bald “Rabimmel-rabammel-rambumm”t es wieder bei Umzügen im Lichtermeer. Vielerorts wird bei uns schon fleißig für das Laternenfest gebastelt. Und natürlich auch die Geschichte des Heiligen Martin gelesen. Manche nehmen sich die Nächstenliebe Sankt Martins so sehr zu Herzen, dass sie mit Flohmärkte für den Guten Zweck sammeln. So auch die Kindergarten-Betreuerin von Juli. Nur Juli ist nicht besonders begeistert von der Idee Spielsachen für den Flohmarkt abzugeben.

Teilen ist nicht leicht, manchmal zahlt es sich aber aus

Juli ist sauer. Er kommt vom Kindergarten nachhause und lässt erst einmal seine Wut raus. Im Kindergarten wollen sie einen zusätzlich zum Laternenumzug einen Martins-Flohmarkt veranstalten. Dafür soll Juli alte Spielsachen raussuchen, die er dort verkaufen kann. Aber er braucht sie ja noch alle selber. Mäntel dagegen wären kein Problem.

“Würde ich logisch auch machen, wenn ich ein Pferd hätte
und ein Schwert”, sagt Juli zu Mama. “Wintermäntel sind ja
sowieso blöde. Da find ich Annoraks besser. (…)
Könnte ich leicht machen, sowas wie der Martin!”, sagt Juli.
“Das ist ja keine Kunst.”

Die Sache wird auch nicht besser als Mama ein altes Klingeltelefon aus dem Keller holt, das Juli ihrer Meinung nach sowieso nicht mehr braucht. Genau das wäre für Juli perfekt zum Polizei spielen mit seinem Freund Oliver.

Juli tut Gutes *
Beltz & Gelberg Verlag
Jutta Bauer (Autorin) & Kirsten Boie (Illustration)
ISBN: 978-3-407-76027-2
Empfohlenes Alter: 4 bis 6 Jahre
ca. 6,50 Euro

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